Kreativ bewerben – aber bitte mit Köpfchen!

Kreativ bewerben – aber bitte mit Köpfchen!

Erst einmal: Was ist überhaupt kreativ? Und da schon hier jeder seine eigene Interpretation einbringt, gibt es Missverständnisse. So wie jenes weit verbreitete, dass ein Buchhalter nicht kreativ sein kann. Kreative Bewerbungen sind für mich Bewerbungen, die einen eigenen Ansatz finden, den Entscheider zu erreichen. Genau, richtig gehört: Es geht darum, jemanden zu ERREICHEN, in dem Fall den Personaler oder, besser den Fachentscheider. Meist sogar beide: Die beste kreative Bewerbung kommt am Personaler vorbei und schlägt dann beim Fachentscheider ein. Denn beide, das machen sich die wenigsten bewusst, haben oft unterschiedliche Interessen und Entscheidungskriterien. Der eine (Personaler) handelt checklistenorientiert (ist [...]

20. November 2007|

Personalmarketing – auch nicht immer einfach…

Ein schier unendliches Betätigungsfeld bietet die Betrachtung der Selbstdarstellung der Unternehmen als Arbeitgeber. Viele wollen ganz weit vorn sein, indem sie die Möglichkeiten des Web 2.0 nutzen. Meist endet das in einer Bauchlandung. Besonders beim Thema "Video". Es ist schon viel wert, wenn die Stellenanzeigen (ebenso wie die Bewerbungen) nicht ganz und gar peinlich ausfallen. Ein neulich gefundenes Video der Metro, in dem die Stellenanzeige mehr gestottert als gesprochen war, verschwand schnell wieder aus den Weiten des Netzes. Etwas erträglicher, aber immer noch Lichtjahre entfernt von „gut“ sind die Videos, die sich z.B. bei Stepstone finden lassen (z.B. hier, und [...]

14. November 2007|

Vereinbarkeit von Beruf und Familie

Wie an anderer Stelle bereits beklagt ist die Vereinbarkeit von Beruf und Familie im Notfall gar nicht so leicht zu bewältigen.Trotzdem bieten sich einige Möglichkeiten, wie berufstätige Eltern den kurzfristige eingetretenen Betreuungsnotstand (Tagesmutter krank? Großeltern verreist?) abfedern können, z.B. die kurzfristige Gastkinderbetreuung der Hamburger Kindertagesstätten, die Aktion Kinderparadies, Jung und Alt in Zuwendung e.V. sowie  Kinderhotels und Notbetreuungsagenturen. Detailliert nachlesen kann man diese Infos noch einmal hier. Sabine Korndörfer

14. November 2007|

Was Toyota und Linux erfolgreich macht

Gerade flattert mir eine Pressemeldung rein, die ich interessant finde: Danach ist die Unternehmenskultur entscheidend für den Erfolg bei Toyota. Der Psychologe und Arzt Prof. Dr. Dr. Michael Kastner (Dortmund): "Zentrale Voraussetzungen sind für die optimale Arbeit von Hochleistungsteams neben einer einfachen, verbreiteten Technik vor allem frei verfügbares geistiges Eigentum und ein hohes Maß an Vertrauen. In einer solchen Atmosphäre müssen die Mitglieder des Netzes bereit sein, ohne monetäre Anreize ihr Knowhow auszutauschen" und kontinuierlich abzugleichen." Ähnliches soll auch für Linux gelten. Und weiter: "Statt der üblichen Marktprinzipien Geld, Verträge, Hierarchie, Autorität und Verantwortung scheint die Arbeitsweise von Linux und [...]

5. November 2007|

Arbeitnehmer bewerten Arbeitgeber

Die Idee hatte ich schon in meinem Buch "Jeder gegen Jeden" 2006 ausgesprochen...: schön wäre es, wenn es ein Portal gäbe, auf, dem Arbeitnehmer ihre Arbeitgeber bewerten könnten. Damit man weiß, wie die Kirschen in Nachbars Garten schmecken, bevor man sie essen muss (wenn man den Arbeitsvertrag unterschrieben hat). Nun gibts so ein Portal schon - Kununu in Österreich. Bravo - und das Portal hat auch schon eine deutsche Ausgabe! Svenja Hofert

1. November 2007|
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