Was für die E-Mail-Bewerbung spricht

Was für die E-Mail-Bewerbung spricht

"Papier ist nicht nur geduldig, sondern auch ein wertvoller Rohstoff. Bewahren Sie ihn für Notwendiges. Bewerbungen per Mail werden nicht bevorzugt behandelt, können aber schneller beantwortet werden." Nett ausgedrückt, so gefunden bei www.tuneup.de Svenja Hofert

22. Juli 2008|

Endlich: Jobanzeigen mit Gehaltsangabe

Heute trudelte eine Stellenanzeige über www.newsroom.de bei mir ein. Das erste Mal sehe ich bei einer deutschen Anzeige, dass das Gehalt mit angegeben wird. Super - warum nicht schon früher so, warum machen das nicht alle? In England ist es längst üblich, Anzeigen mit Gehaltsangabe zu veröffentlichen. Und sinnvoll: So weiß jeder, wo er dran ist und kann entscheiden, ob es dem eigenen Rahmen entspricht. In Deutschland wird vom Bewerber dagegen oft eine umfassende Marktrecherche verlangt, die extrem aufwändig und schwierig ist - und die Ergebnisse, die Gehaltsanalysen bringen, sind abseits von Standardjobs und -erfahrungen z.B. kaum tauglich. Svenja Hofert [...]

17. Juli 2008|

37Grad: Prekär, aber nicht aussichtslos

Eine Friseurin, ein Radverkäufer, eine Arzhelferin: alle verdienen rund 900 Euro netto bei Vollzeit - sie haben zu wenig zum Leben und sind  schlechter gestellt als Hartz-IV-Empfänger. Denn während die ARGE für Arbeitslosengeld II-Empfänger Miete, GEZ, Heizung und Strom übernimmt, müssen die drei Geringverdiener aus der gestrigen Reportage 37° "Schuften - und doch kein Geld" im ZDF diese Kosten selbst bestreiten. Darf das sein? Kann das sein? Nein, darf es nicht. Es kann auch nicht sein, dass jemand der gar nicht arbeitet, mehr bekommt, als jemand der arbeitet - ja, wie in dem Beitrag gezeigt, schuftet. Und wohlgemerkt: qualifiziert arbeitet. [...]

9. Juli 2008|

Bewerbungen: Wie viel Design muss sein?

Zwischen Designermappe und schwarzweißer Ödnis liegt das Ideal. Eine individuelle Optik und wohl dosierte Gestaltungselemente unterstreichen den Inhalt und dominieren ihn nicht. Puzzlesteine, bunte Kollagen und Produktinformationen mit Urlaubsfotos: Bewerber lassen sich einiges einfallen, um optisch aus der Masse herauszustechen. Ein Großteil der sich bewerbenden Bevölkerung habe allerdings Schwierigkeiten, Design richtig zu dosieren. Sie gestalten entweder zu viel oder sind zu vorsichtig: Kreative Berufsgruppen neigen dazu, die Gestaltung über zu betonen. Nichtkreative Berufsgruppen tendieren dahin, entweder sehr schlicht zu gestalten, mit den Fotos zu privat zu werden oder fertige Muster aus Bewerbungsbüchern zu übernehmen. Letzteres ist keine gute Idee. Für [...]

1. Juli 2008|
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