Zu viel Kunst und zu wenig Persönliches – Bewerbungsexperiment (Teil 2)

Zu viel Kunst und zu wenig Persönliches – Bewerbungsexperiment (Teil 2)

Inzwischen habe ich mit dem anonymen Bewerber telefoniert, der Teil dieses Experiments in Zeiten des Fachkräftemangels ist. Wie ich vermutet habe, ist er ein analytischer Mensch, der Freude daran hat, Lösungen zu finden. Er ist Zahlenaffin sowie qualitätsbewusst und gewissenhaft. Das Unternehmen, in dem er ein Praktikum absolviert und die Diplomarbeit geschrieben hat, hätte ihn 2008, vor der Aufnahme von Studium Nr. 2, sogar übernommen. Doch es war leider das Jahr der Wirtschaftskrise. Dass er eine Fernuni gewählt hat, hat mit einer privaten Situation zu tun, nicht wie man leicht vermutet mit Einzelkämpfertum (denn es war ein hauptberufliches Studium). Ich [...]

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